Was, wenn....

... das ganze 27. Polizeirevier einen Ausflug macht und Dee sich unterwegs im Bus nicht beherrschen
kann

Ryo starrte aus dem Fenster.
Sie fuhren jetzt schon ziemlich lange mit dem Bus.
Das ganz 27. Revier hatte beschlossen einen Ausflug zu machen. Und nun saßen die ganzen Leute
vom Polizeirevier in verschiedenen Bussen aufgeteilt und fuhren ihrem Ziel entgegen.
Dee, Ryo, Drake, JJ, Ted und Barclay hatten einen ganzen Bus für sich alleine und während die
anderen im vorderen Teil saßen, hatten sich Ryo und Dee, auf dessen Drängen hin, nach hinten
verzogen.
Dee hatte während der Fahrt seinen Kopf auf Ryos Schoß gebettet – er lag somit quer auf den
Sitzen – und schlief.
Ryo seufzte, betrachtete liebevoll seinen Partner und strich ihm ein paar Haarsträhnen aus dem
Gesicht, streichelte ihm über die Wange.
Dee lächelte im Schlaf und machte es sich noch bequemer auf Ryos Oberschenkeln.
Der Moment konnte nicht friedlicher sein. Ryo ignorierte die misstrauischen Blicke, die JJ und
Barclay ihnen ab und zu zuwarfen und Dee schlief seelenruhig.
Doch plötzlich wurden die Insassen des Busses kräftig durchgerüttelt. Anscheinend passierten sie
gerade eine nicht gerade gut befahrbare Straße.
Dee schlug die Augen auf und hob leicht seinen Kopf. Durch dieses Rütteln wurde er gewaltvoll aus
einem wunderschönen Traum gerissen. In diesem wollte er gerade alles Mögliche mit Ryo anstellen,
was er sich immer gewünscht und erträumt hatte...
So plötzlich, wie das Rütteln angefangen hatte, hörte es auch wieder auf.
Dee ließ langsam wieder den Kopf sinken. Erst jetzt bemerkte er, dass Ryos Hand noch immer auf
seiner Wange lag und sie wie geistesabwesend streichelte.
Dee drehte sich auf den Rücken und sah Ryo lange an, der noch immer nicht gemerkt hatte, dass
Dee aufgewacht war.
Auf einmal grinste Dee bis über beide Ohren, ihm war eine grandiose Idee eingefallen.
Dee drehte sich so, dass er nun nicht mehr auf die Rückseite des vorderen Sitzes sah, sondern genau
auf Ryos von der Jeans verdeckten Unterleib.
Die Sitze waren hier so eng aneinandergereiht, dass Dee sich keine Sorgen machen musste nach
hinten zu fallen. Im Gegenteil, er lehnte sich noch an den Sitz.
Er schaute noch einmal noch oben zu Ryo, der noch immer aus dem Fenster sah, ganz in Gedanken
versunken.
Ryo merkte noch nicht einmal, dass Dee langsam den Reißverschluss seiner Hose öffnete. Doch als
dieser vorsichtig eine Hand in das Innere der Jeans und der Shorts schob, keuchte Ryo laut auf und
sah Dee entgeistert an.
„Was zum Teufel in der Hölle machst du da?!?!", presste er zwischen seinen zusammengepressten
Lippen hervor. Ryo war nahe daran laut aufzustöhnen, als Dee seine Hand langsam bewegte.
Dee grinste Ryo nur an. „Sei still und genieß es!" Dee hatte sich vorgenommen endlich mal das mit
Ryo zu tun, was er sich schon immer erträumt hatte. Doch er wusste, dass Ryo in dieser Hinsicht
ziemlich verklemmt war, so musste er ´drastische´ Maßnahmen ergreifen.
Dee spürte genau, wie Ryo auf seine Bewegungen seiner Hand reagierte. Das spornte ihn noch mehr
an.
Er zog Ryo, soweit das ging, die Hose etwas runter und mit ihnen die Shorts. Dee richtete sich ein
wenig auf und leckte sich die Lippen.
Als er Ryos Erregung leicht mit seiner Hand berührte, musste sich Ryo sehr zusammenreißen um
nicht den ganzen Bus zusammenzuschreien. Er biss sich stattdessen in die Hand und konnte somit
seinen aufkommenden Aufschrei leicht unterdrücken. Ryo warf einen kurzen Blick auf die Cops, die
auch im Bus saßen, und stellte beruhigt fest, dass sich scheinbar niemand für sie oder das, was sie
gerade imstande waren zu tun, interessierte.
Dee leckte sich abermals die Lippen und seine Zunge schnellte hervor.
„Dee...", keuchte Ryo, war dann aber wieder dazu gezwungen sein aufkommendes Stöhnen zu
unterdrücken. Was ihm diesmal allerdings nicht wirklich gelang. JJ hörte den Laut und sah mit
fragendem Blick nach hinten zu Ryo und Dee. Ryo atmete schwer und als er JJs Blick erwiderte, sah
er schnell aus dem Fenster, versuchte sich wieder unter Kontrolle zu bringen, was aber nicht so
einfach war, da Dee einfach weitermachte.
Doch JJ schien von Dees Aktion nichts mitzubekommen, zuckte nur kurz mit den Schultern und sah
wieder nach vorne.

Währenddessen hatte Dee Ryo ganz in sich aufgenommen und Ryo drückte ihm wie automatisch die
Hüften entgegen.
Er beugte sich nach vorne auf die Lehne des vorderen Sitzes und vergrub sein Gesicht in seine Arme.
Ryo krallt seine Finger in seine Haut um sich selber davon abzuhalten laut aufzustöhnen, doch
trotzdem keuchte er schwer.
Dee macht kontinuierlich weiter.
Ryo wurde fast schwarz vor den Augen. Doch dann lehnte er sich mit einem Ruck nach hinten, eine
Hand in den Sitz gekrallt, die andere zwischen seinen Zähnen, um seinen lauten Aufschrei zu
unterdrücken, und wurde von diesem wundervollen Gefühl, welches Dee ihm brachte, erlöst.

Erschöpft ließ Ryo seine Arme sinken, schloss die Augen und versucht wieder einigermaßen zu Atem
zu kommen.
Dee fuhr sich mit der Zunge über die Lippen, zog Ryo wieder ordentlich an und setzte sich auf.
Er grinste Ryo an, der schief zurücklächelte, und legte seine Lippen auf Ryos. Dee strich mit der
Zunge sanft über die Kurve von Ryos Mund, bat somit um Einlass.
Und langsam öffneten sich die Lippen.
Ryo schlang seine Arme um Dees Nacken, schloss die Augen und ein gedämpftes Stöhnen drang aus
seiner Kehle.
Noch immer in den Kuss vertieft, hoben sich Dees Mundwinkel und seine Hände strichen behutsam
über den Oberkörper seines Geliebten.
Doch als er anfing ganz langsam die Knöpfe von Ryos Hemd zu öffnen, stemmte der Halbjapaner
seine Hände gegen Dees Brust und drückte ihn von sich weg.
"Nein, Dee! Das geht zu weit!"
„Doch!", sagte Dee, während er sich Ryos Hals hinunterküsste. „Vorhin hast du mich auch gelassen
und jetzt möchte ich dich auch-"
„NEIN!", unterbrach Ryo ihn schreiend.
Erschrocken drehte er sich zu den anderen Insassen des Busses, stellte jedoch erleichtert fest, dass
niemand auf sie achtete. Wenn sie wüssten, was Dee mit Ryo machte, wäre das für ihn – Ryo – mehr
als nur peinlich gewesen. Doch zum Glück schien sich niemand für sie zu interessieren... Oder auch
zum Pech für Ryo, vielleicht hätte Dee _dann_ aufgehört...
„Och, komm schon, Ryo!", quengelte Dee, als Ryos Widerstand noch immer nicht gebrochen war.
„Das kannst du mir doch nicht antun!" Er stieß hart mit seiner aufkeimenden Erregung gegen Ryos
Oberschenkel.
Als Ryo das merkte, errötete er bis zu den Haarspitzen. „Aber die anderen-" Er stockte. Dee hatte
sich nahe zu seinem Ohr gebeugt.
„Ist doch egal.", flüsterte Dee mit heißerer Stimme. Er strich mit seiner Zunge über die Kurve es
Ohrs, knabberte leicht an dem Ohrläppchen. „Denen interessiert es doch nicht, was wir hier
treiben... Wir dürfen nur nicht so laut sein." Dee kicherte leise.
Das war kein leichtes Unterfangen für Dee. Ryos Widerstand fing nicht einmal annähernd an zu
brechen.
Plötzlich fuhr der Bus eine scharfe Kurve und Ryo wurde noch mehr in die Sitzecke gedrückt und
Dee an ihn.
Der Bus stoppte.
Dee vergrub sein Gesicht in der Beuge von Ryos Hals. Ryo versuchte vergebend sich aufzurichten.
„Dee, lass mich hoch. Ich möchte sehen, warum wir angehalten haben."
Doch Dee machte keine Anstalten, sich irgendwie wegzubewegen. Stattdessen suchte er eine weiche
Stelle an Ryos Hals und bearbeitete diese mit seinem Mund.
Nach kurzer Zeit, in der es Ryo noch immer nicht geschafft hatte sich aufzurichten, geschweige denn
Dee von sich wegzuschieben, kam Drake zu ihnen nach hinten.
Als Ryo ihn sah, hielt er in seiner Bewegung, von sich zu drücken, inne und starrte Drake an. Ryo
spürte, wie ihm das Blut in die Wangen schoss.
Drake grinste. „Wir wollten eine kleine Pause machen. Ted geht's nicht gut. Wenn ihr euch also auch
die Beine vertreten wollt..."
„Schön!", sagte Ryo und versuchte sich irgendwie aufzurichten. Doch Dee ließ nicht locker.
Er hatte die Arme um Ryos Oberkörper geschlungen und seinen Kopf auf dessen Brust gebettet.
Dee bewegte sich keinen Millimeter.
„Dee, lass mich hoch! Mir tut schon alles weh. Ich muss raus!" Ryo versuchte Dee von sich zu lösen,
doch Dee gab nicht nach.
Drake sah sich das Ganze amüsiert an, sein Grinsen wurde breiter. „Na dann, viel Spaß noch, ihr
zwei!" Er lachte leise auf und wollte gerade gehen, doch dann drehte er sich noch einmal um. „Ach
ja, seid nicht zu laut! Barclay schläft vorne." Wieder grinste er breit und auf dem Weg zur Bustür
fügte er noch ein „Die Pause dauert 20 Minuten." hinzu.
Ryo gab es auf sich von Dee zu befreien. Er schlang stattdessen die Arme um Dee und seufzte.
„Wieso machst du es mir so schwer..."
Dee hob den Kopf und sah Ryo zärtlich an. „Du machst es dir doch selber schwer."
Er beugte sich vor und küsste Ryo sanft. Als von diesem kein sichtlicher Widerstand kam, teilte Dee
mit seiner Zunge dessen Lippen und vertiefte den Kuss.
Ein leises Stöhnen entfleuchte Ryos Kehle und Dee nahm das natürlich als Erlaubnis weitergehen zu
dürfen.
Dee öffnete langsam die restlichen Knöpfe von Ryos Hemd auf und strich mit seiner Hand über
dessen Brust.
Ryos Augen weiteten sich und er versuchte wieder Dee von sich zu drücken.
„Dee! Hör auf! Nicht _hier_!"
Doch Dee hörte nicht auf ihn und strich mit seinem Mund über Ryos Hals. Seine Hand wanderte
zwischen Ryos Oberschenkel.
Ryo keuchte auf und sank weiter in den Sitz. Dee wusste, dass Ryos Widerstand diesmal brechen
würde.
„Aber... Barclay ist...", versuchte Ryo es noch einmal.
Dee fing an zu grinsen und sein Mund bahnte sich wieder einen Weg zu Ryos. „Wie Drake schon
sagte, wir müssen einfach leise sein." Damit presste er seine Lippen auf Ryos, so dass der
Halbjapaner nicht mehr protestieren konnte, und drückte ihn noch weiter in den Sitz.
Dee entließ Ryos Mund und küsste sich einen Weg an dessen Hals hinab. Er verteilte ein paar Küsse
auf Ryos Brust, strich leicht über die schon harten Brustwarzen, bevor er wieder bei Ryos Hose
ankam. Als er langsam den Reißverschluss öffnete, stöhnte Ryo lustvoll auf und hob leicht seine
Hüfte Dee entgegen.
Der kicherte leise. „Kannst... es wohl nicht mehr... aushalten.", keuchte er, denn auch seine Erregung
war nun ziemlich stark.
Dee befreite Ryo von dessen Kleidungsstücken und Schuhen und sich selber von seinen.
Sie dachten gar nicht daran, dass jetzt irgendjemand in den Bus kommen oder Barclay aufwachen
könnte. Dee war ganz mit Ryo beschäftigt und der junge Halbjapaner damit, sein Stöhnen so leise
wie möglich zu halten. Er wollte weiß Gott nicht, dass jemand mitbekam, was sie hier trieben!!
Doch seine Absichten leise zu sein lösten sich in Luft auf, als Dee das wiederholte, was er kurz zuvor
schon getan hatte. Ryo spürte, wie Dees Bewegungen immer schneller wurden, während dessen
Finger mit Ryos Po spielten, immer wieder in ihn eindrangen. Er griff nach irgendein Kleidungsstück,
um darauf zu beißen, so dass sein immer lauter werdendes Keuchen und Stöhnen wenigstens ein
bisschen gedämpft wurde.
Kurz bevor er dachte in Ohnmacht fallen zu müssen, verschwand der Druck in seinem Unterleib und
schrie seinen Orgasmus regelrecht heraus.
Dee strich sich mit der Zunge über die Lippen und zog seine Finger zurück. Er nahm das
Kleidungsstück, welches Ryo mehr oder weniger als Dämpfer gedient hatte, an sich und küsste
seinen geliebten Partner. Doch der Kuss währte nicht lange, Ryo hatte einfach nicht den Atem dazu.
Dees Lippen wanderten zu Ryos Ohr und knabberten wieder an dem Ohrläppchen, als er Ryos
Hüfte ein wenig anhob und auf seinen Schoß bettete.
Langsam drang er in Ryo ein, während er immer wieder Ryos Ohr, Gesicht und Hals liebkoste.
Ein leises Wimmern überkam Ryo Lippen, wurde doch von Dees Mund erstickt.
Dee fing vorsichtig an sich in Ryo zu bewegen, der Kuss wurde inniger und Ryo schlang seine Arme
um Dees Hals. Sie unterbrachen den Kuss nur, um kurz Luft zu holen, dann vereinigten sich ihre
Lippen, ihre Zungen wieder.

Als Dees Stöße immer schneller und härter wurden, vergrub er sein Gesicht in Ryos Halsbeuge und
stöhnte immer wieder den Namen seines Geliebten.
Mit jedem Stoß kam Dee an den erogenen Punkt Ryos, welcher spürte, dass er von seiner Erregung
bald wieder erlöst sein würde.
Auch Dee spürte, wie Ryos Muskeln seine Erregung immer mehr stimulierte und dass sein Orgasmus
nicht mehr herauszuzögern war.
Der Zeitpunkt schien gekommen zu sein. Dee stieß noch ein paar Mal kräftig zu und schoss die
warme Flüssigkeit tief in Ryo, welcher kurz darauf wieder laut aufschrie.
Keuchend sank Dee auf Ryo, der ihn fest hielt.
„Ich liebe... dich.", flüsterte Dee in Ryos Ohr.
„Liebe... dich auch.", entgegnete Ryo glücklich.

Als sie wieder einigermaßen zu Atem gekommen waren, zogen sie sich wieder an.
Ryo setzt sich wieder aufrecht hin und ließ sich von Dee in die Arme nehmen.
Glücklich und mit einem Lächeln auf den Lippen schliefen sie ein.
Ryos letzter Gedanke galt den anderen. Er war froh, dass niemand ihren Liebesakt mitbekommen
hatte.
Er dachte nicht an Barclay, der die ganze Zeit im Bus gesessen hatte, und konnte sich somit auch
nicht auf den Gedanken, dass ihr Chef alles mitbekommen haben könnte... Was er getan hatte...

Kapitel 4

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