Was, wenn....

...Cops im Schneesturm stecken bleiben (und die Klimaanlage den Geist aufgibt)

Die Landstraße war um diese Zeit fast vollkommen leer.
Dies lag aber nicht nur an der Uhrzeit, es war immerhin fast 23 Uhr. Der Himmel wurde zudem auch
immer bedeckter, Wolken verdeckten die Sicht auf die meisten Sterne. Nur ein paar konnte man
noch sehen.
Selbst der Vollmond, der vor gut einer halben Stunde noch sichtbar gewesen war, wurde nun
vollkommen von den heraufziehenden Wolken verdeckt.
Ryo schaute aus dem Fenster und seufzte.
„Das sieht nicht gut aus, Dee. Das Wetter wird immer schlechter. Wir sollten ein bisschen langsamer
fahren, sonst passiert noch was."
Von Dee kam keine Antwort.
„Dee?" Ryo schaute ihn mit besorgtem Blick an. Dee schien gar nicht richtig anwesend zu sein. Er
starrte nur nach draußen und fuhr wie in Trance.
„DEE!?!?", sagte Ryo, nun etwas lauter.
Dee zuckte so sehr zusammen, dass er für eine kurze Zeit die Kontrolle über den Wagen verlor.
„Verdammt, musst du mich so erschrecken!?", zischte Dee ärgerlich.
„'tschuldige, aber du hast mir nicht geantwortet...", sagte Ryo leise.
Dee hatte sichtlich schlechte Laune, das war einfach nicht zu übersehen. Allerdings auch verständlich.
Sie fuhren jetzt schon seit gut 4 Stunden und hatten noch nicht einmal die Hälfte des Weges hinter
sich.
Dee seufzte. „Was hattest du denn gesagt?"
„Wir sollten vielleicht etwas langsamer fahren. Die Sicht wird immer schlechter-"
„Und es geht noch weiter.", unterbrach Dee. „Da vorn sieht es aus, als würde es kräftig schneien."
Ryo schaute nach vorne. Ein paar hundert Meter weiter schien nichts mehr zu sein. Man sah nur eine
weiße Wand. Es schien, als würde ein kräftiger Schneesturm auf sie warten. Und dabei war es
gerade mal November... Aber somit war die Frage geklärt, warum ihnen seit geraumer Zeit kein
einziges Auto mehr entgegengekommen war.
„Meinst du nicht, wir sollten anhalten und abwarten, bis sich der Sturm gelegt hat.", fragte Ryo
vorsichtig.
„Ach was, mach dir keine Sorgen! Auch wenn das hier eine Schrottkiste ist, diesen ´Ministurm´
überleben wir!!", antwortete Dee zuversichtlich.
Schrottkiste... Man kann sagen, das war noch milde ausgedrückt. Das Auto, was sie sich ausleihen
mussten, war anscheinend uralt, jedenfalls vermutete man das, bei den Geräuschen, die der Wagen
von sich gab... Wenigstens funktionierte die Klimaanlage... noch...

Sie waren nun mitten im Sturm.
Dee hatte die Geschwindigkeit auf Schritttempo verringert. Man sah kaum zwei Meter weit.
Ryo war eingeschlafen.
Auf einmal knallte es. Der Wagen fuhr nur noch stockend, bis er gänzlich stehen blieb.
„SCHEISSE!! MIST VERDAMMTER!!"
Dee fluchte so laut, dass Ryo dadurch aufwachte.
„Was ist denn los, Dee?", fragte Ryo leise seinen Partner.
Dieser murmelte noch ein ärgerliches ´Werden wir gleich sehen´, bevor er die Tür des Autos öffnete
und ausstieg.
Es war fürchterlich kalt. Der Schnee peitschte Dee heftig ins Gesicht.
Als er die Motorhaube öffnete, kam ihm eine dicke Rauchwolke entgegen. Dee wartete, bis er
annähernd etwas sehen konnte und schaute sich den Schaden genauer an.
Nach einiger Zeit kam er fluchend wieder ins Auto zurück.
Ryo hatte sich seine Jacke enger um sich gezogen und sah ihn fragend an.
„Der Motor ist im Eimer.", antwortete Dee sauer auf Ryos unausgesprochene Frage. „Und anrufen
können wir auch niemanden. Durch den Sturm ist die Verbindung tot. Abgesehen davon, dass die
Pannenhilfe bei diesem Wetter eh nicht kommen würde."
„Somit ist die Klimaanlage auch hin...", stellte Ryo nüchtern fest und zog die Knie an. „Wir werden
wohl oder übel warten müssen, bis sich der Sturm gelegt hat." Ryo zitterte am ganzen Körper, was
auch verständlich war. Es war eiskalt im Auto.
Dee sah das. „Komm, setzten wir uns auf die Rückbank. Da können wir uns wenigstens gegenseitig
wärmen." Er grinste. „Sonst erfrierst du mir noch. Und mit ´ner tiefgefrorener Leiche werde ich mich
noch zu Tode langweilen.."
Ryo warf Dee einen tödlichen Blick zu, krabbelte dann aber doch auf die Rückbank des Wagens,
wartete, dass Dee dazukam und ließ sich von ihm in die Arme nehmen.
Sie saßen eine Weile still so da, bis Ryo das Schweigen brach.
„Mir ist immer noch kalt, Dee. Haben wir nicht eine..." Er stockte. Dee zog in diesem Moment das
Hemd, was Ryo unter der Jacke trug, aus dessen Hose und seine im Gegensatz zu Ryos Körper
warme Hand berührte nun nackte Haut.
„Dee, was...?" Ryo hob erstaunt den Kopf zu Dee, der ihn nur angrinste.
„Dir ist doch kalt, oder? Und da wir keine Decke oder was ähnliches haben, sehe ich nur eine
Möglichkeit, dich wieder aufzuwärmen." Dees Grinsen wurde nur noch breiter, als Ryo ihn
geschockt ansah.
„Aber, De-mhpf" Ryos Worte wurden jäh von Dees Mund unterbrochen.
Dessen Zunge fuhr sanft über Ryos Lippen, bat um Einlass. Und nach einem kurzen Zögern öffnete
Ryo seinen Mund und ließ Dees Zunge ein.
Augenblicklich breitete sich in Ryo eine angenehme Wärme aus. Als Dee begann, Ryos Körper
leicht zu massieren, wurde ihm sogar ein wenig heiß. Er stöhnte leise auf und krallte seine Hände in
Dees Haare.
Sie unterbrachen den Kuss und Ryos Lippen wanderte zu Dees Ohr. Dort knapperte er leicht an
dessen Ohrläppchen, bevor er mit der Zunge über die Kurve von Dees Ohr strich.
Währendessen öffnete Dee Ryos Jacke und strich sie über seine Schultern, schmiss sie einfach auf
den Beifahrersitz.
Ryos Hemd sollte gleich folgen.
Bald saß Ryo halb nackt vor Dee, ließ sich von ihm verwöhnen.
Doch er fand es relativ ungerecht, nur derjenige zu sein, der do wenig anhatte. Also drückte er Dee
einen innigen Kuss auf die Lippen und ließ sich rückwärts fallen, so dass Dee halb auf ihm lag.
Nun konnte Ryo sich über Dees Jacke und Hemd hermachen, was davor nicht so richtig möglich
war, da Dee sich gegen die Tür gelehnt hatte.
Beides landete nach kurzer Zeit bei Ryos Sachen.
Sie hatten den Kuss noch immer nicht unterbrochen.
Dee und Ryo war das eine oder andere Mal ein gedämpftes Stöhnen über die Lippen gekommen, als
sie sich gegenseitig streichelten und verwöhnten.
Bei Beiden war es in ihren Hosen ziemlich eng geworden und Dee fand nun, dass das genug war.
Seine Hände wanderten Ryos Körper hinunter. Finger spielten kurz mit dem Hosenbund, bevor sie
zum Reißverschluss kamen und ihn sehr langsam öffneten.
Dabei unterbrach Dee den scheinbar endlos langen Kuss und seine Zunge hinterließ eine heiße Spur
auf Ryos Hals.
Dessen Kehle entfuhr ein lautes Stöhnen, als sich Dee über Ryos Brustwarzen beugte und eine nach
der anderen liebevoll bearbeitete.
Als diese vollkommen geschwollen und rot waren, wanderten Dees Lippen weiter nach unten,
umspielten zärtlich Ryos Bauchnabel, während Dee Ryo seine Jeans nun gänzlich auszog.
Als Dee mit der Zunge leicht über die nun befreite Erektion strich, schrie Ryo auf. Er krallte seine
Hände in Dees Haarschopf, bat somit stumm um mehr.
Dee ließ sich diesmal nicht zwei Mal bitten, nahm Ryo gänzlich in seinen Mund auf und saugte leicht.
Ryos Griff in Dees Haaren wurde stärker, fast schon schmerzvoll, aber Dee ließ sich davon nicht
abbringen weiterzumachen.
Nach noch einigen ´Zärtlichkeiten´ von Dee bäumte Ryo sich unter ihm auf, schrie heißer und ließ
sich dann mit einem befriedigten Seufzen wieder in den Rücksitz fallen.
Dee schluckte einmal kräftig und legte sich die Lippen, als Ryo ihn an seinen Haaren zu sich nach
oben zerrte und seine Lippen auf Dees presste.
Der Kuss wurden durch Ryo unterbrochen, der noch immer nicht richtig zu Atmen gekommen war.
Er lächelte Dee liebevoll an und sagte: „Suki da, Dee, itsu mo."
Dee beugte sich zu Ryos Ohr und flüsterte „Ich liebe dich auch Ryo. Für immer.", bevor er sich
wieder aufrichtete, in seine Hosentasche griff und ein kleines Döschen rausholte.
„Hast... du das Zeug... eigentlich... immer bei dir?", fragte Ryo noch immer keuchend.
Dee grinste nur, legte das Döschen mit dem Gleitmittel zur Seite und wollte gerade seine Hose
ausziehen, als Ryo plötzlich nach seinen Händen griff und diese von Dees Hose löste.
„Lass mich das nur machen.", sagte Ryo grinsend.
Dann legte Ryo seine Hände liebevoll aber bestimmend auf Dees Brust und drängte ihn somit, sich
nach hinten zu lehnen.
Er küsste Dee kurz auf den Mund ,arbeitete sich dann nach unten und öffnete langsam den
Reißverschluss von Dees Jeans mit den Zähnen. Das entlockte Dee ein lautes Stöhnen. Als der
Verschluss offen war, fing Ryo an sehr sachte die Jeans auszuziehen.
Er ignorierte Dees Erektion und dessen darauffolgenden Protest und strich mit seinem Mund sanft
über Dees innere Oberschenkel, wanderte immer tiefer, während er die Hose weiter nach unten zog.
Als diese zu den anderen Sachen landete, beugte sich Ryo über Dees steife Glied und fing an das zu
tun, was Dee erst vor kurzem bei ihm getan hatte.
Doch Dee zog Ryo plötzlich zu sich und küsste ihn, während er sich aufrichtete. Er platzierte Ryo,
der ihn fragend ansah, auf seinen Schoß.
„Erstens will ich mir _das_ für nachher aufheben, zweitens ist es so bequemer und drittens liebe ich
es, wenn _du_ mal auf _mir_ bist.", gab Dee grinsend Antwort auf Ryos stumme Frage.
Der Halbjapaner wurde knallrot, nickte dann aber leicht.
Dee nahm wieder das Döschen mit dem Gleitmittel an sich und schmierte damit ordentlich seine
Finger ein. Und während er Ryo in einen innigen Kuss gefangen hielt, drang er vorsichtig mit einem
Finger in ihm ein.
Ryo stöhnte leise auf und übersäte Dees Nacken mit vielen kleinen Küssen.
Bald folgten auch Dees zweiter und dritter Finger und weiteten Ryo für das Darauffolgende.
Als Dee fand, dass es reichte, umfasste er Ryos Hüften und platzierte dessen Anus über seinem
Glied.
Nun war es an Ryo. Er senkte seine Hüfte langsam und nahm Dee vorsichtig in sich auf.
Der anfängliche Schmerz verschwand wie immer sehr schnell und Ryo begann sich sachte auf und ab
zu bewegen. Beide stöhnten laut auf.
Dee liebkoste Ryos Hals und Schultern, während er ihn dazu brachte sich schneller zu bewegen.
Ryo krallte sich an Dees Schultern und schrie in Ekstase auf, als er Dees Hand an seinem Glied
spürte.
Dee flüsterte immer wieder ´Ich liebe dich.´ in Ryos Ohr, während ihre Bewegungen immer schneller
und kräftiger wurden.
Ryo kam abermals, diesmal in Dees Hand, und Dee spürte, wie sich die Muskeln um sein Glied
zusammenzogen, krallte seine Hände wieder in Ryos Hüften, stieß noch ein paar Mal kräftig zu und
schoss dann die heiße Flüssigkeit mit einem lauten heißeren Schrei in Ryo.
Der stöhnte nochmals auf und brach dann auf Dee zusammen, der ihn fest hielt.
Es dauerte eine Weile bis sie wieder einigermaßen zu Atem kamen.
„Oh... mein Gott...", keuchte Dee.
„Das kannst... du... aber laut... sagen...", sagte Ryo noch immer atemlos, als er von Dees Schoß
stieg und sich eng an ihn kuschelte.
Dee legte beide Arme um seinen Geliebten und zog ihn noch näher an sich heran.

Sie lagen noch eine ganze Zeit lang so da, bis Ryo zu Dee aufschaute und ihn anlächelte.
„Du, Dee?"
„Hmm? Was ist?", kam es murmelnd zurück
„Mir... mir wird schon wieder kalt...", sagte Ryo leise.
Dee grinste nur, zog Ryo zu sich hoch und küsste ihn.
Somit begann das Spiel von neuem.

Kapitel 2

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